Das menschliche Ohr ist ein wahres Wunderwerk: Es ermöglicht uns nicht nur das Hören und Wahrnehmen von Geräuschen, sondern sorgt auch dafür, dass wir Sprachen analysieren und unterscheiden können.
Dafür braucht es eine ganze Reihe an Körperteilen: Die Ohrmuschel fängt Schallwellen auf, diese werden durch den Gehörgang an das Trommelfell weitergeleitet. Dieses leitet die Schwingungen an die drei kleinsten Knochen im Körper weiter, von welchen der Schalldruck auf eine Flüssigkeit im Innenohr trifft. Hier entsteht das Hören: Aus mechanischen Schwingungen werden elektronische Impulse. Die gelangen in unser Gehirn an die Großhirnrinde. Dort wird das eigentliche Hören verstanden. So weit die Theorie.
Wir beschäftigen uns heute aber weniger mit dem Hören selbst, als damit, wie wir unser Gehör schützen können. Und dazu haben wir uns einen Experten ans Telefon geholt: Dr. Martin Patscheider, Primar an der Abteilung HNO am Krankenhaus Br Brixen und Facharzt für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde. Er sagt: Alles beginnt schon damit, wie laut die Geräusche sind, denen wir ausgesetzt sind…
Patscheider – Wunderwerk Ohr Lutha